Das "Eiserne Kreuz"
Dem Wehrpflichtigem begegnete täglich das Eiserne Kreuz als Hoheitszeichen der Bundeswehr. Das Eiserne Kreuz ist seitlich an der Waffenanlage der Raketenwerfer angebracht. 
Dieses Kreuz existierte bereits in der Zeit der Kreuzzüge in unterschiedlichen Ausprägungen und stand dort als Symbol für das Römische Reich Deutscher Nation. 
Der preußische König Friedrich Wilhelm III entschloss sich 1813, einen Orden in Form eines Eisernen Kreuzes zu stiften.
Der Orden wurde in zwei Klassen und dem Grosskreuz ausgelegt. Die erst Klasse wurde als Brustkreuz, die zweite klasse mit Ordensband am Waffenrock und das Grosskreuz als Halsorden getragen. Im 2.Weltkrieg existierten noch weitere Abstufungen vom eisernen Kreuz bis hin zum Ritterkreuz in verschiedenen Stufen.
Hiermit wird die Doppelbedeutung des Eisernen Kreuzes klar: einerseits als Hoheitsabzeichen und als Orden verwendet, andererseits entwickelte es sich bis zu einem Staatssymbol und fand Aufnahme in der preussischen Kriegs- und Dienstflagge.
Auch die Bundeswehr hat es in veränderter Form als Hoheitszeichen übernommen. 
Ein Anbringen an Einsatzfahrzeugen des Heeres und Luftfahrzeugen symbolisiert soldatische Tugenden wie Tapferkeit, Mut und Ehrung des Feindes.
 

 
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